
„Die Nutzung eines früheren KZ-Geländes durch Neonazis ist ein Skandal“
Beitragsbild: Dieses Gebäude in der Kamenzer Straße 12 war ab 1941 Unterkunft für zivile Zwangsarbeiter:innen und zwischen 1944 und 1945 das zentrale Gebäude des KZ-Außenlagers „HASAG Leipzig“ (Bildnachweis: GfZL, Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig)
Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig startete einen Aufruf am 25. Januar 2022 im Kampf für eine Umnutzung des Areals eines KZ-Außenlagers („HASAG Leipzig“). Auf dem privat erworbenen Gelände finden Nazi-Konzerte statt. Die Erklärung richtet sich vor allem an die Stadt Leipzig und wurde bereits von zahlreichen Unterstützern mitgezeichnet.