Eine Fürsprache für lösungsorientierten Journalismus – Ronja von Wurmb-Seibel im Interview (Deep Talk, reblogged)
Die Journalistin hatte sich in Kabul selbständig gemacht, um zu berichten. Dabei lernte sie, auf die positiven Dinge zu schauen, um die Geschichten, die sie transportierte, selbst seelisch zu verkraften.
Mittlerweile hat Ronja von Wurmb-Seibel ein ganzes Buch geschrieben, in dem sie beschreibt, wie Medienkonsumenten durch schlechte Nachrichten hilflos oder sogar krank werden und gibt Tipps, was jeder dagegen tun kann. Ein Beitrag ist demnach, Nachrichten bewusster wahrzunehmen. Andererseits sollten Journalisten öfter der Frage nachgehen „Und was jetzt?“ und einen Blick in die Zukunft werfen mit konstruktivem oder lösungsorientiertem Journalismus.
Das Interview von vergangenem Mittwoch ist hier abrufbar bei Deutschlandfunk Nova. Ronja von Wurmb-Seibels Buch heißt: „Wie wir die Welt sehen – Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien“ und ist Ende Februar 2022 erschienen im Kösel Verlag.