DVD-Cover Eine unerhörte Frau

„Eine unerhörte Frau“, Regie: Hans Steinbichler

Der erste Beitrag in meiner neu angelegten „Videothek“ gilt dem Drama „Eine unerhörte Frau“. Diesen Film habe ich an Ostern 2017 zufällig im Fernsehen entdeckt bei seiner Fernseherstausstrahlung auf Arte. Er hat mich schwer beeindruckt und ich habe ihn kürzlich bei einem Kinoabend unter Freunden wieder angesehen.

Bäuerin Hanni Schweiger aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat eine Tochter, der es ständig schlecht geht. Magdalena muss sich übergeben, hat Kopfweh, sieht schlecht. Doch niemand außer ihrer Mutter glaubt ihr überhaupt, dass sie krank ist. Die Ärzte bestärken diesen Eindruck, selbst als Hanni darauf hinweist, dass ihre Tochter aufgehört hat zu wachsen. Die Bäuerin gibt nicht auf, sie will nicht, dass es ihrer Tochter genauso geht, wie ihr selbst. Ihr wurde von ihrer eigenen Mutter nicht geglaubt.

Die Geschichte hat Tempo, ist spannend und emotional berührend, zumal sie sich an einer wahren Begebenheit orientiert. Hanni Schweiger, das ist im echten Leben Angelika Nachtmann, die ihre Geschichte in ein Buch gefasst hat: „Nicht gehört – fast zerstört“

Den Film gibt es als DVD zum Beispiel beim Weltbild Verlag, hier ein Link zu Streaming-Diensten: Streaming

Freigegeben ab 12 Jahren

Das Buch von Angelika Nachtmann gibt es zum Beispiel hier zu bestellen.